Die LESE-Sitzung war wieder astrein!
Die LESE-Sitzung war wieder astrein! Diesmal zog der Elferrat in feierlichem Schwarz ein, und die Häupter der närrischen Recken zierten die bunten (fast) neuen Komitee-Mützen.
Mit diesem Einzug begann eine klasse Sitzung, gelenkt und geleitet von dem Sitzungspräsidenten Rudi Schmidt mit souveräner Routine. Kein Wunder, ist er doch in der „außerlesischen“ Narrenzeit Präsident des „Dähler Bornskrug“, der Karnevalsgesellschaft in Ehrenbreitstein.
Dann lief ein Programm ab, das sich sehen und hören lassen konnte. Dem klatschfreudigen LESE-Publikum wurde reichlich Abwechslung in der Programmfolge geboten. Im Wechsel von Büttenrede und Tanzvorführungen verging die Zeit im Fluge. Über die ulkigen Gags und sprühenden Witze konnte herzhaft gelacht werden, genauso wie bei den so witzigen, humorigen Liedvorträgen. Dem Vernehmen nach soll unserem Geistlichen Beirat während der Sitzung ein paar Mal die Zigarre ausgegangen sein, da er vor lauter Lachen nicht zum „Zuge“ kam.
Ein Blick in den voll besetzten Kammermusiksaal der Rhein-Mosel-Halle genügte, um festzustellen, dass ein durchweg originell kostümiertes Publikum sich köstlich amüsierte.
Und so soll es ja auch sein bei der LESE-Sitzung. Freilich kamen auch Prinz und Confluentia mit großem Hofstaat gut gelaunt und anscheinend guter Dinge zu Besuch und nahmen die Huldigung der närrischen Untertanen wohlwollend entgegen.
Es gilt an dieser Stelle allen Aktiven und Akteuren der LESE-Sitzung ein ganz herzliches Dankeschön!
Nun sei noch ein Wort über die Musik in der Sitzung gesagt. Kenner wissen, dass es gar nicht so einfach ist, eine Kappensitzung musikalisch zu begleiten. Von den Musikern wird neben dem fachlichen Können stets angespannte Aufmerksamkeit abverlangt und Anpassung an die jeweilige Situation auf der Bühne oder in der Bütt. Unsere diesjährige Kapelle hat das alles aus dem „Eff-Eff“ beherrscht. Diese Kapelle kam an bei Jung und bei Alt. Wir können richtig froh sein, dass wir eine derartig gute Musik aus den eigenen Reihen stellen können. Unserer Hauskapelle, den „ALFTER-BROTHERS“, dem humorigen Duo Peter und Klaus, gilt ein nachhaltiges Danke. Die beiden, übrigens Söhne unseres Aktiven in der Regie Peter Alfter und seiner Annelie, sind für die nächste Sitzung bereits verpflichtet.